Ab Januar 1939 trägt der Bahnschutz und Streifdienst die einheitliche Bezeichnung „Bahnschutzpolizei“.
Der bisherige Streifdienst bildet die ständige Bahnschutzpolizei und der Bahnschutz die Verstärkung.
Beide Einheiten tragen einheitliche Uniformen und Abzeichen. Die roten Biesen an der Schirmmütze sowie die rote Einfassung an den Schulterklappen und Kragenspiegeln fallen weg.
Schirmmützen mit Effekten sowie das Ärmelhoheitsabzeichen werden vom Bahnschutz übernommen. Der blaue Dienstrock, Mantel, lange Hose und Breeches, Koppel- und Feldbindenschloss bleiben unverändert.
Waffenmeistergehilfe, Waffenmeister, Nachrichtenpersonal und Sanitätspersonal tragen auf dem rechten Unterarm ein schwarzes rundes Spartenabzeichen.
Ab Musikzugführer werden Achselbänder und Feldbinden ausgegeben.
Rock mit nur 6 Knöpfen, stellv. Gruppenführer
Schwarzer gummierter Regenmantel mit zwei parallel, von je 6 Knöpfen aus Metall, laufender Knopfreihen, Zweiteiliger Rückengurt wird mit zwei Metallknöpfen geschlossen.
Rückenschlitz mit drei schwarzen Hornknöpfen schließbar. Zwei äußere halbschrägen eingelassene Seitentaschen, verdeckt mit abgerunderter Patte. Kragen ebenfalls gummiert mit Kragenriegel links. Vorn ein Haken und Öse zum verschließen. Ärmel mit Aufschlägen. Schulterklppen zum schlaufen (für alle Dienstränge gleich).
Regenmantel für Abteilungsführer (6= RBD Dresden)
Bzp-Anwärter- Bzp-Gruppenführer Abteilungsführer-Bezirksführer, Bezirkshauptführer Stellv. Arzt und Arzt
Musikzugführer und Obermusikzugführer Stabsführer
Unterzugführer Oberzugführer Abteilungsführer Bezirksführer Reichsbahnschutzführer
Staatssekretär Wilhelm Kleinmann (Oberster Bahnschutzführer) bei der Feier "20 Jahre Bahnschutz" im April 1939 mit neuen
Effekten am Rock und Lampassen an der Stiefelhose
Neue Rock-Effekten und Lampassen an der Breecheshose (Viezepräsident einer RBD)